Die Variante BB (Bürgerbegehren / Widukind-Campus) im Detail:

  • Eine bewährte und sichere Infrastruktur in Form einer optimierten Schulstraße bleibt erhalten. Siehe auch dazu die Anfrage bei der Kreispolizeibehörde Borken unter "Kritische Stimmen". Die Schulstraße kann durch ein Tempolimit, temporeduzierende Pflasterung, Fahrbahnerhebungen, separiertem Fahrradverkehr und zusätzliche Parkplätze optimiert  werden. Dabei sollte sie an der Einmündung zur Widukindstraße mit einer Links- und Rechtsabbiegerspur versehen werden, um den Schulverkehr zu Stoßzeiten besser abzuführen.
  • Erhalt eines zentralen Sportstadions mit einer Rundlaufbahn, welches durch die Schüler beider Schulen
    nutzbar ist. Hier lässt sich die niederländische Stadt Aalten als ein Beispiel anführen, dass sich ein solches Stadion auch ohne DIN-Norm bewährt.
  • Ein dezentrales Sportstadion mit Vereinssporthalle, welche durch die Schulen und viele Vredener Bürger nicht nutzbar sind und welche Kosten von ca. 6 Millionen Euro plus X erzeugen, entfallen.
  • Ein Eingangsbereich für die Aula des Gymnasiums als Theater- und Konzertsaal lässt sich realisieren.
  • Die vorhandenen Mensen der beiden Schulen bleiben erhalten. Hierbei ist die Mensa des Gymnasiums bisher nicht ausgelastet und die Mensa der Sekundarschule kann baulich ergänzt werden. Dies spart gegenüber dem Bau einer neuen Mensa ebenfalls erhebliche Kosten. 
  • Es werden zwei Sporthallen gebaut statt einer großen, baulich trennenden Vierfachsporthalle. Hierduch wird eine erhebliche Lärmbelästigung für die Schüler und die Anwohner im voraus vermieden und eine bessere Organisation des Schulsports ermöglicht. Dabei soll ein separater Teil einer Halle für den Vereinssport vorgesehen werden. 
  • Bau einer Berkelbrücke, um den Schülern von der anderen Berkelseite her einen besseren Zugang zum Schulgelände und den dann der Berkel zugewandten Fahrradstellplätzen zu gewährleisten.

Bitte beachten: die untenstehende Zeichnung ist nicht die Grundlage des Bürgerbegehrens, sondern die drei wichtigen und grundsätzlichen Fragen:

  1. Soll die Schulstraße - verkehrstechnisch optimiert – erhalten bleiben?
  2. Soll im Schulzentrum eine zentrale Leichtathletikanlage mit Kreisbogenbahn bestehen bleiben,
    ohne teure Erweiterung des Sportzentrums in der Nähe des Freibades?
  3. Soll auf den Bau einer großen 3- bzw. 4-fach-Halle zwischen den Schulen verzichtet werden?

Diese Punkte sind in der Zeichnung natürlich berücksichtigt und müssen bei einem erfolgreichen Bürgerbegehren zwingend von der Stadtverwaltung umgesetzt werden. Andere Elemente bedingen sich dadurch. In der Detailplanung,

wie bei allen bisherigen Vorschlägen, ist dann aber wieder Variabilität gegeben.